Diepholz - Von Helge Bredemeyer. Im Diepholzer Bahnhof rollt ein Zug ein. Die Türen öffnen sich, eine Familie steigt aus und guckt sich suchend um. Aber nicht lange, denn wird sie persönlich angesprochen und begrüßt. Es sind Flüchtlinge, die Diepholz zugewiesen wurden und jetzt nach ihrer Ankunft in die für sie vorbereitete Wohnung begleitet werden. Ende letzten Jahres berichtete Florian Marré, Fachdienstleiter „Ordnung und Soziales, Bildung und Familie“ der Diepholzer Stadtverwaltung, von dieser Art des Empfangs auf einem Gesprächsabend. Es ging um Überlegungen, für Diepholz eine Willkommenskultur für Flüchtlinge zu entwickeln.
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