Lemförde - „Kennengelernt habe ich Siegfried Lenz‘ Werke in Hamburg, wo ich zur Schule gegangen bin. Wir Schüler mochten den Autor sehr gerne, weil er Kurzgeschichten schrieb, die auch in den Lesebüchern erschienen. Er hat auch Dichterlesungen im „Kulturring der Jugend“ angeboten und hatte hier immer eine große Zuhörerschar. Wir konnten für 1,50 Mark an solchen Events teilnehmen. Da habe ich Siegfried Lenz einmal live erlebt, deshalb habe ich ihn in so guter Erinnerung“, erinnerte sich Elisabeth Weiss aus Lembruch, die jetzt im „LiteraTourTreff“ im Café im Turm des Wohnparks I in Lemförde das Buch „So zärtlich war Suleyken“ aus dem Jahr 1951 von Siegfried Lenz (1926 bis 2014) vorstellte. Einen kleinen aber feinen Zuhörerkreis konnte Wohnpark-Betreuerin Liane Kliemannel dazu willkommen heißen.
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