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Zu Gast in der Hansestadt

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Scholen/Bremen - Nüchtern und rational definiert der Duden den Begriff „Paarung“: die Paarung, durch Paaren, sich paaren entstandene, hergestellte Zuordnung, Verbindung, Zusammenstellung, Gepaartsein. „Viel schöner klingt es doch folgendermaßen: Die erotische Paarung in der Plastik oder die Paarbildung aus Sympathie. Auch die Zuordnung aus Harmonie, die Verbindung aufgrund der Farbigkeit oder des Materials klingen poetischer. Und all dies findet man in der aktuellen Ausstellung der AKB – Angewandte Kunst Bremen – in der Unteren Rathaushalle vom 23. bis 26. April“, erklärt Sabine Rasper vom Atelierhof „Scholen 53“. 30 Kunsthandwerker zeigen Arbeiten zum Thema „Paarungen“. Die eine greift es direkt auf, der andere findet Gemeinsamkeiten im Material oder sucht grade in der Gegensätzlichkeit das Verbindende. Manche der Künstler schließen sich mit Kollegen zu einer Gemeinschaftspräsentation zusammen. Keramik ist nicht gleich Keramik, Glas hat viele Facetten und Schmuck kann mit den vielfältigsten Materialien und Techniken aufwarten, die überraschen und Lust auf mehr machen. Und dies sind nur drei Gewerke von vielen: Sabine Kratzer (Keramik) und Sabine Rasper (Buchbindemeisterin) vom Atelierhof Scholen 53“ nehmen ebenso teil wie Marco Klopsch aus Nordwohlde (Möbel). Alle Exponate sind nicht nur zum Anschauen, auch zum Berühren und zum Kaufen da. Die Kunsthandwerker geben gerne Auskunft zu den Arbeiten und erläutern die zu sehenden Paarungen. Eröffnung ist am Mittwoch, 22. April, um 17 Uhr. Täglich um 16 Uhr finden Drei-Minuten-Pausen statt, eine Überraschung für alle Sinne. Die Ausstellung ist vom 22. bis 26. April täglich von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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