Bassum - Von Anke Seidel. Dialyse – plötzlich auf die Blutwäsche angewiesen zu sein, ist für Betroffene oft ein Schock und eine Perspektive, die das Ende der Selbstbestimmtheit zu sein scheint. „Das ändert sich aber schnell. Denn nach zwei Monaten merken die Patienten, wie gut es ihnen geht – und wie schlecht es ihnen vorher gegangen ist“, sagt Dr. Frank Lorenz, der gemeinsam mit Dr. Petra Thiele-Ebbinghaus und Dr. Susanne Birkner rund 55 Patienten im Dialyse-Zentrum Bassum betreut. Es sind Menschen im Alter zwischen 22 und 96 Jahren, die sich dreimal wöchentlich bis zu fünf Stunden der Blutwäsche unterziehen müssen – und das immer wieder.
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